STEMA vergrößert sich!
Die positive Geschäftsentwicklung, insbesondere der Trend hin zu größeren Anhängern, erfordert einen Ausbau der Werkskapazitäten. Neue Wachstumsmöglichkeiten wurden jetzt durch den Kauf eines Nachbargrundstückes erschlossen.
Die STEMA Metalleichtbau GmbH produziert mit 165 Mitarbeitern jährlich ca. 40.000 PKW-Anhänger. Die positive Geschäftsentwicklung, insbesondere der Trend hin zu größeren Anhängern, erfordert einen Ausbau der Werkskapazitäten. Neue Wachstumsmöglichkeiten wurden jetzt durch den Kauf eines Nachbargrundstückes erschlossen, das heute (Freitag, 26. Juni 2020) vom vorhergehenden Nutzer übergeben wurde. Mit dem für dieses Jahr geplanten Ausbau seiner Produktions- und Lagerkapazitäten wird die STEMA ihre Marktposition weiter festigen.
„In den letzten Jahren hat insbesondere der Absatz unserer größeren STEMA Qualitätsanhänger zugenommen, die immer stärker vom Fachhandel nachgefragt werden. Diese benötigen mehr Platz in der Produktion und auf unseren Lager- und Bereitstellungsflächen. Mit der Erweiterung am Standort stellen wir das Unternehmen nachhaltig für eine Fortführung unseres beständigen Erfolgskurses auf,“ blickt Geschäftsführer Michael Jursch in die Zukunft.
Bereits seit zwei Jahren hatte die Unternehmensleitung verschiedene Optionen geprüft, zu denen auch Neubau-Varianten an anderen Standorten zählten.
Michael Jursch: „Der Verbleib am Standort mit Grundstückszukauf erwies sich wirtschaftlich und umsetzungstechnisch als beste Lösung. Wir freuen uns, dass wir auch weiterhin in Großenhain und an unserem bewährten Standort produzieren können.“
Auf dem 17.000 Quadratmeter großen Nachbargrundstück sollen Ende des Jahres ein Teil der aufstehenden Bestandsgebäude abgerissen und eine Überfahrt zwischen beiden Flächen geschaffen werden. Die Schweißerei und das Versandlager des Anhängerherstellers werden in Bestandsgebäude auf der neu erworbenen Liegenschaft verlagert, wo auch eine neue Verladerampe mit vier Andockstationen für LKW (bisher zwei) gebaut wird. Die Baumaßnahmen in diesem ersten Bauabschnitt sollen im zweiten Quartal 2021 abgeschlossen sein. Voraussetzung für den Ausbau war der Kauf des Grundstücks des ehemaligen Berufsbildungs- und Technologiezentrums der Handwerkskammer Dresden aus dem Grundstückbestand des Freistaates Sachsen Ende 2019. Der Grundstückskauf war möglich geworden, nachdem die Handwerkskammer Dresden ein neues Ausbildungszentrum in Dresden gebaut hatte.
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